Krippe

Entstehung unserer Krippe

Am 01.Juli 2016 wurde unsere Krippe mit dem Namen „Spatzennest“ eröffnet. Es werden täglich Kernöffnungszeiten von 8:00 bis 14:00 Uhr angeboten und eine Sonderöffnungszeit von 7:30 bis 8:00 Uhr.
 Die Räumlichkeiten bestehen aus einem großen, hellen Gruppenraum, mit Schlafpodesk, Waschraum, Garderobe, sowie einem großen Außengelände. 
Die pädagogischen Fachkräfte sind Dominik Weber und Sonja Lindenbaum, beide Erzieher/in, sowie Kerstin Heise, Kinderpflegerin. 
Am 04. Juli 2016 haben wir zunächst in der Halle mit fünf Kindern begonnen. Der Gruppenraum war zu der Zeit noch nicht fertig gestellt.  
Im August konnten wir unseren neuen Gruppenraum beziehen. Damals haben wir zusätzlich sieben Kinder aufgenommen. Zum ersten Oktober kamen nochmal zwei Mädchen zu uns. Zu dem Zeitpunkt hatten wir zwölf Mädchen und drei Jungen im Alter von ein und zwei Jahren. 
Im Oktober wurde unsere Kletterburg im Gruppenraum fertiggestellt.

Unsere pädagogische Arbeit in der Krippe

Die Arbeit in der Krippe bezieht sich auf den niedersächsischen Orientierungsplan. Durch fantasieanregendes Spielmaterial können sich die Kinder selbst entdecken und sich individuell entwickeln. Durch Mitentscheiden und Teilhaben am Tagesablauf in der Krippe, ermutigen wir die Kinder sich selbst auszuprobieren und geben ihnen Raum und Zeit verschiedene Entwicklungsabläufe zu durchleben. Hierbei werden die Kinder durch die pädagogischen Fachkräfte unterstützt und begleitet.

Ein weiterer Bereich in der Arbeit mit U3 Kindern, ist die Versorgung der Grundbedürfnisse und eine vertrauensvolle und qualitative Pflege. 
Unsere religiöse Arbeit mit U3 Kindern erfolgt durch eine sichere und liebevolle Atmosphäre, in der die Kinder Gefühle wie Geborgenheit, Akzeptanz, Liebe etc. wahrnehmen und erleben können. 

Unsere pädagogische Arbeit ist angelehnt an das Berliner Modell d.h. das Eltern Informationen über den Umfang und Ablauf der Eingewöhnung der Kinder erhalten. Die Eingewöhnungszeit liegt bei ungefähr vier bis sechs Wochen und kann individuell kürzer oder länger dauern. Durch die Anwesenheitszeit der Eltern versuchen wir eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Den Kindern soll der Übergang zu neuen Personen,  den neuen Räumlichkeiten und den täglichen  Abläufen in der Krippe erleichtert werden. Eltern begleiten ihr Kind ca. zwei Stunden am Tag. Wenn sich das Kind an die Bezugspersonen gewöhnt hat, wird die Anwesenheitszeit des Kindes in der Krippe verlängert. Die Trennung und Bindungsphase ist sehr wichtig. Das Kind baut Vertrauen zu Bezugserzieherin auf und gleichzeitig trennt es sich von seinen Eltern. Das Kind bestimmt den Zeitpunkt der Trennung. Die erste Trennung sollte sehr kurz sein. Die Eltern sollten sich immer von ihrem Kind verabschieden und am Anfang noch in der Einrichtung bleiben. Dem Kind sollte der Übergang in die Krippe so leicht wie möglich gestaltet werden. Es sollte etwas vertrautes von zu Hause mit bringen z.B. ein Kuscheltier oder Ähnliches.
Wenn das Kind sich wohl fühlt, können die Anwesenheitszeiten in der Krippe verlängert werden z. B. zum Mittagessen oder bis zum Schlafen. Das Kind findet sich erst dann in der Abschlussphase, wenn es sich in der Gruppe, im Tagesablauf und bei den Bezugserziehern wohl fühlt und dieses den Eltern zeigt.  
Quelle: Privat

Elternarbeit in der Krippe

Uns ist es sehr wichtig, dass nicht nur die Kinder, auch die Eltern ein gutes Vertrauen zu uns aufbauen können. Durch ein sicheres und gutes Vertrauen ist es möglich, dass das Fachpersonal unterstützend und familienergänzend mitwirken / begleiten kann. Aus diesem Grund sind die verschiedenen Meinungen, Vorschläge sowie eventuelle Lösungswege von Eltern bereichernd für unsere Arbeit im Bereich U3. Da es in der „heutigen Welt“ mehrere Definitionen/Konstellationen von Familien gibt, ist uns ein wertschätzender Umgang sehr wichtig. Auch bei Problemen zwischen den Familien, wie zum Beispiel im Bereich Sprachverständnis versuchen wir so gut wie möglich zu vermitteln.

Um am Kitaleben teilzuhaben, geben wir den Eltern die Möglichkeit an gemeinsamen Festen, Elternabenden und Eltern-Kind-Nachmittagen teilzunehmen. Außerdem bieten wir regelmäßige Gespräche über die Entwicklung des Kindes an. 

In der Bring -und Abholsituation werden in der Krippe „Kurzgespräche“ durchgeführt. Diese dienen einem kurzen Informationsaustausch zwischen Eltern und Erzieher und beinhalten zum Beispiel:
  • Das Wohlbefinden des Krippenkindes
  • Wie geht es dem Kind?
  • Hat es gut geschlafen?
  • Müssen wir etwas beachten? 
  • Neuigkeiten wie Verletzungen, Krankheit etc.       
  • wichtige Informationen die den Krippenalltag beeinflussen könnten
  • Termine die das Kind möglicherweise im Krippenalltag hat (Logopädie, Frühförderung etc.)
  • Abholzeiten
  • Das Kind wird von jemand anderen abgeholt, wenn ja: wer ist diese Person 

Eltern können sich selbstverständlich auch telefonisch mit dem Fachpersonal in Verbindung setzen.                                                             „Wir haben ein offenes Ohr“.

Unser Tagesablauf in der Krippe

7:30 Uhr – 8:00 Uhr
Frühdienst im Gruppenraum, Ankommen und Begrüßen, Freispiel
8:00 Uhr – 8:30 Uhr
Ankommen und Begrüßen, Freispiel
8:30 Uhr – 8:45 Uhr
Aufräumen und Vorbereitung des Frühstücks
8:45 Uhr – 9:05 Uhr
Frühstück
9:05 Uhr – 10:50 Uhr
Zeit für Pflege, Bereitstellung von verschiedenen Spielmaterialien, Gestaltung einer anregungsreichen Entwicklungsumgebung
10:50 Uhr – 11:00 Uhr
Aufräumen und Vorbereitung des Mittagessens
11:00 Uhr – 11:25 Uhr
Mittagessen
11:25 Uhr – 12:15 Uhr
Aufräumen, Schlaflandschaft schaffen, die Kinder bereiten sich auf die Schlafruhe vor, Zeit für Pflege, erste Abholzeit
12:15 Uhr – 13:45 Uhr
Schlafruhe, Freispiel in der Kita (dies betrifft die Kinder, die nicht mehr schlafen möchten)
13:45 Uhr – 14:00 Uhr
Kinder erwachen aus ihrem Mittagsschlaf, zweite Abholzeit
14:00 Uhr
Krippe schließt
Quelle: Privat